Hier finden Sie kleine Geschichten mit großen Lehren. Lebenslektionen, die Ihr Leben verändern können! Sehen Sie es sich an:

Die Geschichte des Saatguts

Zwei Samenkörner lagen im Frühjahr zusammen in der fruchtbaren Erde.

Der erste Samen sagte:

- Ich möchte wachsen! Ich möchte meine Wurzeln tief in den Boden versenken, der mich trägt, und meine Papillen drücken und die Erdschicht durchbrechen, die mich bedeckt... Ich öffne meine Papillen, um die Ankunft des Frühlings anzukündigen... Ich möchte die Wärme der Sonne auf meinem Gesicht spüren und den Segen des Morgentaus auf meinen Blütenblättern!

Und so wuchs sie.

Die zweite Saat sagte:

- Ich habe Angst. Wenn ich meine Wurzeln in den Boden sinken lasse, weiß ich nicht, was ich im Dunkeln finden könnte. Wenn ich mir einen Weg durch den harten Boden bahne, könnte ich meine zarten Knospen beschädigen... wenn ich meine Knospen offen lasse, versucht vielleicht eine Schnecke, sie zu fressen... wenn ich meine Blüten öffne, reißt mich vielleicht ein Kind auf und wirft mich vom Boden. Nein, es ist viel besser, bis zu einem sicheren Moment zu warten.

Und dann wartete er.

Ein Huhn, das zu Beginn des Frühlings auf der Suche nach Nahrung in der Erde kratzt, den Samen findet, auf den es gewartet hat, und ihn ohne zu zögern frisst.

Moral: Diejenigen, die sich weigern, Risiken einzugehen und zu wachsen, werden vom Leben verschlungen.

Das Prinzip der Leere

Haben Sie die Angewohnheit, nutzlose Gegenstände anzuhäufen, weil Sie glauben, dass Sie sie eines Tages (Sie wissen nicht, wann) brauchen könnten?

Sie haben die Angewohnheit, Geld zu sammeln, nur um es nicht auszugeben, weil Sie an die Zukunft denken, die Sie brauchen könnten.

Sie haben die Angewohnheit, Kleidung, Schuhe, Möbel, Haushaltswaren und andere Haushaltsgegenstände, die Sie seit einiger Zeit nicht mehr benutzt haben, wegzuräumen.

Und in Ihrem Inneren haben Sie die Angewohnheit, Streit, Groll, Traurigkeit, Ängste usw. aufzubewahren.

Es ist notwendig, einen Raum, ein Vakuum, zu schaffen, damit neue Dinge in Ihr Leben treten können.

Es ist notwendig, alles zu beseitigen, was in Ihnen und in Ihrem Leben nutzlos ist, damit Sie zu Wohlstand kommen.

Es ist die Kraft dieses Vakuums, die alles, was Sie sich wünschen, aufnimmt und anzieht.

Solange Sie materiell oder emotional alte und nutzlose Dinge mit sich herumtragen, ist kein Raum für neue Möglichkeiten vorhanden.

Waren müssen zirkulieren. Räumen Sie die Schubladen, die Schränke, das Hinterzimmer, die Garage aus. Geben Sie weg, was Sie nicht mehr brauchen.

Die Haltung, zu viele nutzlose Dinge aufzubewahren, blockiert Ihr Leben. Es sind nicht die aufbewahrten Gegenstände, die Ihr Leben stagnieren lassen, sondern die Bedeutung der Haltung des Aufbewahrens.

Beim Sparen wird die Möglichkeit des Mangels in Betracht gezogen, d. h. es wird geglaubt, dass man morgen nicht die Mittel haben wird, um seine Bedürfnisse zu befriedigen.

Mit dieser Haltung senden Sie zwei Botschaften an Ihr Gehirn und Ihr Leben:

- Du vertraust nicht auf das Morgen

- Sie glauben, dass das Neue und das Bessere nichts für Sie sind, solange Sie sich damit begnügen, das Alte und Unbrauchbare zu behalten.

Trennen Sie sich von dem, was seine Farbe und seinen Glanz verloren hat, und lassen Sie das Neue in Ihr Haus und in sich selbst einziehen.

Das Schmuckstück des Mönchs

Ein Wandermönch fand auf einer seiner Reisen einen kostbaren Stein und bewahrte ihn in seiner Tasche auf. Eines Tages traf er einen Reisenden, der seine Tasche öffnete, um seinen Proviant mit ihm zu teilen, und der Reisende sah das Juwel und bat um es.

Der Mönch gab sie ihm kurzerhand.

Der Reisende bedankte sich und freute sich über das unerwartete Geschenk des Edelsteins, der ihm für den Rest seines Lebens Reichtum und Sicherheit geben würde. Einige Tage später kehrte er jedoch zurück, um den Mönch zu suchen, den er gefunden hatte, gab das Juwel zurück und bettelte: "Jetzt bitte ich dich, mir etwas viel Wertvolleres als dieses Juwel zu geben... bitte gib mir mein Leben zurück."

Mit der Zeit...

Im Alter von 4 Jahren "Meine Mutter kann alles!"

Im Alter von 8 Jahren: Meine Mutter weiß eine Menge, sie weiß alles!

Im Alter von 12 Jahren: "Meine Mutter weiß wirklich nicht alles..."

Mit 14: "Natürlich hat meine Mutter keine Ahnung davon"

Mit 16: "Meine Mutter? Aber was wird sie wissen?"

Mit 18: "Diese alte Frau? Aber er ist doch mit den Dinosauriern aufgewachsen!"

Mit 25: "Nun, vielleicht weiß Mama etwas darüber..."

In der 35: "Bevor ich mich entscheide, würde ich gerne die Meinung meiner Mutter hören".

Mit 45: "Meine Mutter kann mich sicher führen".

Mit 55 Jahren: "Was hätte meine Mutter an meiner Stelle getan?"

Mit 65: Ich wünschte, ich könnte mit meiner Mutter darüber sprechen!